Die Außenwände sind, ebenso wie die meisten Untergeschoss- und Kellerwände, stark davon bedroht, von der Feuchtigkeit befallen zu werden. Um jegliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, müssen Schutzmaßnahmen eingerichtet werden:
– Entweder von innen: Mit der Durchführung einer Abdichtung in Verbindung mit einer wasserdichten Injektion.
– oder von außen: Anbringung eines mehrschichtigen Schutzes und die Montage von Entwässerungsrohren entlang der unterirdischen Mauern.
Mithilfe dieser Vorrichtungen kann die Feuchtigkeit in den Wänden sehr wirksam bekämpft werden.
WO?
- Im Inneren von Kellern, bei Wänden mit seitlichem Kontakt zur Erde
- Oder von außen durch Ausheben eines Grabens entlang der Wände, die Kontakt zur Erde haben.
SYMPTOME
- Wände und Böden feuchter Keller
- Abplatzung von Farbanstrichen oder Putz
- Eindringen von Wasser
- unangenehme Gerüche, Schimmelbefall und Pilze, die sich auf den abgestellten Gegenständen bilden.
- zu hohe Luftfeuchte in den Untergeschossen
WARUM?
Hydrotec bietet eine 10-Jahres-Garantie auf den Schutz von Außenwänden.
INNENSCHUTZ: WASSERDICHTE AUSKLEIDUNG / ZEMENTIERUNG
- Vorbereitung der zu behandelnden Wand:
- Abbeizen von eventuell vorhandenem Putz, Sandstrahlen des Anstrichs
- Verspachteln von Rissen
- Abhämmern des Betons, um gute Haftung sicherzustellen
- Erforderlichenfalls Sägen eines Fliesenbandes am Boden und des Estrichs.
- Anbringen eine Haftschicht (Hydro+ und Hydrobond)
- Auskleidung durch Anbringung eines wasserdichten Mörtels (Hydro+) mit einer Mindestdicke von 14 Millimetern, um einem hohen Wasserdruck standhalten zu können.
- Anbringen von Schrägkanten aus Hydro+-Mörtel am Wandsockel und in den Ecken.
- In bestimmten Fällen Anbringung einer Entwässerungsrinne am Sockel feuchter Wände, die einem hohen Wasserdruck ausgesetzt sind. Diese Rinne leitet das Wasser zu einer Tauchpumpe, die sich in einem Pumpensumpf befindet.
- Anbringung einer Injektionssperre, um eine Sperre gegen aufsteigendes Wasser durch Kapillarwirkung zu bilden und eine Fortsetzung des Feuchtigkeitsproblems in die Höhe der Wand zu vermeiden (sofern erforderlich).
- Abdichtung des Bodens durch Aufbringen von „Egaline Hy“ oder durch Anbringen einer Drainagemembran.
- Eventuell Montage von Trennwänden innerhalb eines Wohnraums: Da die Abdichtung auf keinen Fall perforiert werden darf, bieten Trennwände die Möglichkeit einer Verlegung von Leitungen ohne die Dichtigkeit des Schutzes zu beeinträchtigen.
- Besondere Aufmerksamkeit richten wir in den Bereich der Rohrdurchführungen am Wandsockel und den Anschlüssen zwischen Bodenplatte und Wand sowie in den Winkeln (Abfasungen gewährleisten eine erhöhte Dichtigkeit).
- Ziehen eines Grabens entlang der zu behandelnden Mauern.
- Äußerliche Reinigung der feuchten Wand.
- Eventuell Injektion des wasserabweisenden Produktes in den Sockel der Mauer
- Reparatur der Zimentierung oder vollständige Zimentierung der freigelegten Mauer (situationsabhängig Hydro+- oder Hydroseal-Putz)
- Anbringen einer nicht faulenden Membran aus zelligem Polyolefin (DELTA MS- oder PLATON-System), das die vertikale Dichtigkeit gewährleistet. Die Membran wird im oberen Bereich durch ein Profil abgeschlossen, welches das die Wand entlanglaufende Wasser abweist.
- Verlegen von Drainagebahnen (Enkadrain), welche die Membran vor Perforation schützen und das Wasser direkt zur Drainage leiten.
- Einrichtung einer mit Geotextilie und Kies umgebenen Drainage
- Anschluss der Drainage an die Kanalisation.
Wenn es sich bei den Außenwänden um Stahlbetonschalen handelt (hier ist die Rede von Tiefgaragen, Untergeschossen großer Gebäude), ist die Injektion eines Materials zur Abdichtung in die Betonfugen ein anerkanntes Verfahren, mit dem eine Wand oder ein Boden widerstandsfähig gegen Wassereinsickerungen gemacht wird.
Eine vorhandene beeinträchtigte Struktur kann auf diese Weise schnell und lokal repariert werden, ohne Gefahr zu laufen, dass eine Beschädigung stattfindet. Diese Methode ist auch indiziert im Falle einer Reparatur von Betonschalen oder Betonböden, die Risse und Grundwassereinsickerungen aufweisen.
Wo?
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In Tiefgaragen und Kellern.
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Im Bereich rissiger Betonschalen oder Betonböden.
Wann?
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Vor einer Abdichtung, während der Behandlung eines feuchten Untergeschosses.
Warum?
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Um zu vermeiden, dass die bestehende Struktur zerstört werden muss, indem man sie nachhaltig stärkt.
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Die Injektion in Beton stellt für die Bewohner im Falle von Wohnräumen keinerlei Beeinträchtigung dar: Wir verwenden ausschließlich Produkte, die frei von Phtalat und Lösungsmitteln sind.
Wie funktioniert das?
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Regelmäßige Bohrung alle 25-30 cm
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Injektion von Wasser unter Druck
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Injektion von Einkomponenten-Polyurethanharz ohne Phtalat oder Lösungsmittel
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Anbringung einer Abschrägung in den senkrechten und waagerechten Winkeln
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Herstellung einer Abschlussabdichtung aus Hydro+ / Hydroseal